Die Idee und das Ziel

•September 25, 2010 • Kommentar verfassen

Nachdem meine Hunde und ich schon so vieles ausprobiert haben und unsere Funsportler in der Hundeschule neuen Input brauchen, haben wir uns entschlossen, große und kleine Ausflüge in die Welt der Geruchsmoleküle zu wagen.  Wir wagen uns an die Geruchsidentifizierung- und unterscheidung heran und sind gespannt auf unsere Erfahrungen.

Ein bißchen zusätzlich eingelesen habe ich mich, jedoch mal wieder beschlossen, den ganz eigenen Weg zu versuchen. Vor Misserfolgen fürchten wir uns nicht und freuen uns einfach über alles, was uns Spaß macht.

Lange Rede, kurzer Sinn: Mein persönliches Ziel ist es, dass unsere Hunde im nächsten Herbst meiner Mam in den heimischen Wäldern zuverlässig bei der Suche nach Pfifferlingen helfen können. Und wenn es nicht gelingt, wird sie eben selbst mit den Augen weitersuchen müssen 😉 Aber wenn doch, wäre das eine ganz feine Sache und ein toller Nebenjob für unsere Schnuten.

Vor allem der faulste Border Collie unter Gottes Sonne, Linus, hätte so mal was Sinnvolles zu tun, wenn er schon keine Eier legen kann und auch nicht der begeisterte Sportler ist 😉 Er hat eine Nase, ergo, er kann riechen, und zwar um so vieles besser als meine Mutter, die allein schon aufgrund ihrer „menschlichen Bauart“ selten auf vier Beinen schnüffelnd den Waldboden nach eßbaren Pilzen untersucht.

Auch ein langer Weg beginnt mit dem ersten Schritt.

Der erste Schritt: Man fahre ins örtlich gelegende, schwedische Einrichtunghaus und kaufe Behältnisse, in denen die zu erschnüffelnden Dinge aufbewahrt werden können.

Zweiter Schritt: Man nehme einen Dorn zum Öffnen von Milchkaffeedosen (oder einen anderen spitzen Gegenstand) und drücke Löcher in den Deckel der Behältnisse.

Dritter Schritt: Überlege am Objekt der Begierde. Also ist das der ultimativ wichtigste Schritt für Sky und Kate. Pfifferlinge finden sie erst mal eher uncool. Das Zauberwort ist Leberwurst. Darauf fahren sie derzeit am allermeisten ab, also nehme ich es als erstes Lockmittel.

So gewappnet überlege ich mir das erste Ziel. Ich möchte, dass die beiden eine Vorstellung davon haben, sich ins Platz zu legen, wenn sie an der Leberwurstdose sind. Anzeige der gesuchten Substanz = Platz

Hört sich easy an, oder? (Bellen wäre übrigens eine Alternative, aber da ich so Sachen auch gerne zu jeder Tages- und Nachtzeit mache, wäre das in Anbetracht anderer Hausbewohner vielleicht nicht so angesagt ;-))

Nun grüble ich gerade darüber nach, ob Linus eines Tages die ganz schönen Pfifferlinge plattliegen wird….hm… auch nicht so dolle. Aber darüber mach ich mir später Gedanken.

Los gehts nun mit dem „Logbuch“, Tag 1 und alle paar Tage kommt ein neuer Eintrag hinzu…

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Die Schnuten

•September 25, 2010 • Kommentar verfassen

Mitwirkende Schnuten:

Sky, meine fabulöse Aussiehündin, jetzt fünf Jahre alt, engagiertes Genie, die alles kann oder können will. Mal sehen, ob das bei der Nasenarbeit auch zutrifft 😉
Und mit von der Partie Schnute Kate, mein „Salz in der Suppe“, ebenfalls Aussiedame und Tochter von Sky. Sie ist jetzt zwei Jahre alt.

Und meine Wenigkeit ist Stefanie, 39, hauptberuflich „staatlich ungeprüfter Hundekasper“ und experimentierfreudiger denn je: „Wer viel macht, macht eben auch Fehler.“ Solange uns unsere Versuchsküche Spaß macht…

Der „Stall“, in den wir gehören ist unsere Hundeschule HARMONIE MIT HUND in Siegen:

www.hundeschule-gaden.de

und mehr über unsere Aussies könnt ihr nachlesen unter

www.the-sky-is-the-limit.de

Außerdem mögen wir Flyball gerne. Die „Flyball Maniacs“ findet ihr unter:

www.flyball-siegen.de